KI-Update kompakt: OpenAI Codex, YouTube, EU-Alternativen zu Palantir, U-Boote

Shownotes

Das ist das KI-Update vom 17.09.2025 unter anderem mit diesen Themen:

OpenAI startet Codex für Softwareentwicklung KI soll Werbeeinnahmen auf Youtube steigern Europäische Alternativen zu Palantir rücken in den Fokus und KI lokalisiert feindliche U-Boote

Links zu allen Themen der heutigen Folge findet Ihr hier: https://heise.de/-10653860

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Eine neue Folge gibt es montags, mittwochs und freitags ab 15 Uhr.

Transkript anzeigen

00:00:02: Das KI Update, ein heise Podcast mit redaktioneller Unterstützung von The Decoder.

00:00:13: Ich bin Isabel Grünewald und die sind heute unter anderem unsere Themen.

00:00:18: OpenAI startet spezialisiertes Modell für Software-Entwicklung.

00:00:22: KI soll Werbeeinnahmen auf YouTube steigern.

00:00:25: Europäische Alternativen zu Palantir rücken in den Fokus und KI lokalisiert feindliche U-Boote.

00:00:33: OpenAI hat mit GPT-Fünf Codex eine Variante von GPT-Fünf für agentisches Programmieren vorgestellt.

00:00:40: Das Modell soll reale Entwicklungsaufgaben übernehmen, etwa Refaktorierungen, Testgenerierung, Bugfixes und Code Reviews.

00:00:48: Die Details kennt Kim Scheurenbrand von The Decoder.

00:00:52: GPT-Fünf Codex ist ein Teil des Codex-Systems, eine Familie von Werkzeugen und Modellen von OpenAI, welche Entwicklerinnen und Entwicklern beim Programmieren unterstützen.

00:01:02: GPT-V Codecs kann in das Terminal, IDEs, Web-Umgebungen und GitHub eingebunden werden.

00:01:08: Laut OpenAI eignet es sich für interaktive Sessions und für längere, eigenständige Aufgaben.

00:01:13: Das Unternehmen berichtet, dass Modellhaber in Tests über sieben Stunden an komplexen Aufgaben gearbeitet, inklusive Iteration und Testläufen.

00:01:21: Die Rechenzeit passt sich dynamisch an.

00:01:23: Für einfache Aufgaben nutzt der GPT-V Codecs weniger Tokens als GPT-V bei schwierigen Aufgaben deutlich mehr.

00:01:31: Erste Vibechecks aus der Entwickler-Community im Netz fallen positiv aus.

00:01:35: Besonders hervorgehoben wird die verbesserte Token-Effizienz in Alltagsaufgaben.

00:01:40: In Benchmarks liegt GPT-Fünf Codex leicht vor GPT-Fünf.

00:01:44: Das System erstellt To-Do-Listen und kann auf externe Tools zugreifen, etwa Websuche oder im CP Server.

00:01:51: Die Cloud-Variante erkennt laut OpenAI gängige Setup-Skripte automatisch, installiert fehlende Abhängigkeiten und startet bei Bedarf einen eigenen Browser, um visuelle Ergebnisse zu prüfen.

00:02:02: Mit GPT-V Codex geht OpenAI einen Schritt auf die Entwicklergemeinde zu, welche aktuell stark auf Produkte wie das agentische Coding-Werkzeug Cursor oder Anthropics Cloud Code setzt.

00:02:12: Das Unternehmen will sich offensichtlich als Standard für Coding-KI etablieren, wie es eben bei vielen privaten Nutzerinnen und Nutzer von KI mit der GPT heute schon ist.

00:02:21: GPT-Fünf Codex ist verfügbar in Chat GPT Plus, Pro, Business, Education und Enterprise-Lizenzen.

00:02:28: Eine API-Anbindung ist angekündigt, aber noch nicht verfügbar.

00:02:31: Danke schön, Kim.

00:02:33: Und wir bleiben noch einen Moment bei OpenAI.

00:02:36: Der Modellhersteller entwickelt ein System zur Alterserkennung für ChatGPT, das Jugendliche vor problematischen Inhalten schützen soll.

00:02:44: Das System schätzt anhand der Nutzungsmuster das Alter und leitet Nutzerinnen und Nutzer unter achtzehn Jahren automatisch in eine eingeschränkte Version.

00:02:53: Für minderjährige werden sexualisierte Inhalte sowie Gespräche über Suizid oder Selbstverletzung grundsätzlich blockiert, auch im Rahmen fiktionaler Texte.

00:03:03: Bei Anzeichen akuter psychischer Belastung will OpenAI versuchen zunächst die Eltern zu kontaktieren und im Notfall die Behörden einschalten.

00:03:11: Auch Eltern erhalten neue Kontrollfunktionen für die Chat-GPT-Nutzung ihrer Kinder ab dreizehn Jahren.

00:03:17: Sie können ihr Konto mit dem des Kindes verknüpfen, den Chat-Verlauf deaktivieren und Blackout-Zeiten festlegen.

00:03:23: Das System befindet sich noch in der Entwicklung, soll aber bis Ende des Monats bereitstehen.

00:03:28: Hintergrund ist unter anderem der Suizid eines Sechzehnjährigen.

00:03:32: Seine Eltern werfen OpenAI vor, die KI habe ihren Sohn in die Isolation getrieben und beim Suizid unterstützt.

00:03:40: YouTube Live bekommt ein Update.

00:03:43: Es gibt neue Livestreaming-Formate, mehr künstliche Intelligenz und mehr Raum für Werbung.

00:03:49: Veranstalter von Livestreams sollen so mehr Geld verdienen können, damit sie mehr Livestreams aufsetzen, sodass am Ende auch die Mutter Google mehr verdient.

00:03:58: KI soll dabei die Werbeeinnahmen steigern.

00:04:00: Sie soll einerseits YouTuber finden, die gut zu Markenunternehmen passen und deren Werbeabteilung auf die YouTuber aufmerksam machen, andererseits soll KI in Shopping-Videos enthaltene Produkte erkennen, automate Schlagworte zuteilen und Hinweise auf das Produkt genau in dem Moment einblenden, in dem das Publikum am empfänglichsten für die Kaufempfehlung ist.

00:04:21: Darüber hinaus bindet Google die Video-KI-WO-III in YouTube ein.

00:04:25: Das erleichtert Nutzerinnen und Nutzern, Kurzvideos von KI generieren oder verändern zu lassen, samt Tonspur.

00:04:32: Für Videos, die für andere Sprachen synchronisiert worden sind, bietet YouTube Lippensynchronisation per KI.

00:04:38: Die Lippenbewegungen werden so verändert, dass sie zum Gehörten passen.

00:04:43: Die New York Times hat Verbindungen zwischen zwei Milliarden schweren Geschäften aufgedeckt, die die Trump-Regierung und die Vereinigten Arabischen Emirate nahezu zeitgleich auf den Weg brachten.

00:04:54: Es geht zum einen um ein Investment in die Trump-Nahr-Krypto-Firma World Liberty Financial und zum anderen um eine Vereinbarung über den Zugang der Emirate zu KI-Chips.

00:05:06: Im Mai kündigte Sack Wittkopf in Dubai an, dass eine Investmentfirma von Scheik-Tanouen-Bensayet-Al-Nayyan zwei Milliarden Dollar in World Liberty Financial einzahlen werde.

00:05:19: Zack Witkoff ist der Sohn von Steve Witkoff.

00:05:22: Er ist der Sonderbeauftragte für den Nahen Osten im Trump-Kabinett.

00:05:27: Zwei Wochen später gab das Weiße Haus grünes Licht für eine Vereinbarung, den Emiratenzugang zu hunderttausenden fortschrittlichen KI-Chips zu gewähren, von den viele Anders-Technologie-Unternehmen G-XIV gehen sollen, das ebenfalls von Scheig dann nun kontrolliert wird.

00:05:44: Der Einstieg machte World Liberty zu einem der prominentesten Krypto-Unternehmen.

00:05:49: Präsent ist dabei, dass Steve Wittkopf als eine Ostgesandter den Chip-Zugang befürwortete, während seine Familie das Milliardeninvestment erhielt.

00:05:58: Von den New York Times befragte Ethik-Juristen bewährten den Deal als Verstoß gegen langjährige US-Normen.

00:06:05: Das weiße Haus und World Liberty bestritten einen Zusammenhang.

00:06:10: Die Diskussion um die Nutzung der Überwachungs- und Analyse-Software-Palantir in der Polizeiarbeit spaltet Politik, Behörden und Zivilgesellschaft.

00:06:19: Bundesratsbeschlüsse, Anträge von Bundesländern sowie die Haltung von Datenschutzbeauftragten zeigen seit Jahren ein deutliches Interesse an europäischen Alternativen.

00:06:29: Marie Claire Koch von Heise Online hat sich das genauer angeschaut.

00:06:33: Palantir ist eine Software aus den USA, die von Polizei und Geheimdiensten genutzt wird, um enorme Datenmengen zusammenzuführen und auszuwerden.

00:06:41: Aber werden alle Daten, die der Polizei in verschiedenen Systemen zur Verfügung stehen, miteinander verknüpft, sodass er mittlerweile schneller musste erkennen?

00:06:48: Befürworter sagen, mit Palantir lassen sich Verbrechen aufklären und sogar verhindern, doch die Software steht massiv in der Kritik.

00:06:55: Rechtsexperten waren, dass Palantir zu tief in die Grundrechte eingreift und dass die Kontrolle durch Staat und Gesellschaft fehlt, denn die Technologie gehört einem US-Unternehmen.

00:07:04: Schon jetzt können Behörden nicht nachvollziehen, was im Inneren der Software passiert.

00:07:09: Palantir-Mitarbeiter helfen bei der Nutzung der Software und sitzen dafür im rechten Zentrum der Polizei.

00:07:14: Zudem greifen in den USA Gesetze wie der Cloud-Act, der unter Umständen sogar fremde Behörden auf Daten in Europa zugreifen lässt.

00:07:21: Insgesamt besteht bei der Software die Gefahr der Massenüberwachung.

00:07:24: Derzeit läuft auch eine verfassungsbeschwerde gegen massenhafte Datenauswertung durch Polizei in Bayern von der Gesellschaft für Freiheitsrechte.

00:07:32: Deshalb rücken jetzt europäische Alternativen in den Fokus.

00:07:35: Mehrere Firmen arbeiten an Plattformen, die ähnliche Funktionen wie Palantir bieten, dabei aber auf Transparenz, offene Schnittstellen und Datenhoheit setzen.

00:07:44: Ziel ist weniger Abhängigkeit von US-Konzern, mehr Souveränität und eine bessere Vereinbarkeit mit den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts.

00:07:51: Polizeiliche Datenanalyse sind ein tiefer Grundrechtseingriff, als in umfassender Weise auch Daten von unbeteiligten Betreffen und Überwachen.

00:08:00: Der Entwicklungsvorsprung von Palantir bedeutet, dass europäische Alternativen zwar besser kontrollierbar, aber auch weniger mächtig sind.

00:08:08: Danke schön, Marie.

00:08:10: Microsoft fügt seinen KI-Chatbot Co-Pilot als Update allen Anwendungen seines Office-Pakets Microsoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-Mikrosoft-M.

00:08:35: Damit ist es nicht mehr notwendig, Inhalte aus den Anwendungen zu kopieren, um sie von einem KI-Chatbot überprüfen oder verbessern zu lassen, Dateien zu einer KI hochzuladen oder ständig zwischen KI und Office-Anwendungen zu wechseln, schreibt Microsoft im eigenen Blog.

00:08:51: Copilot Chat erkennt inhaltsbezogen, woran sie arbeiten und passt die Antworten an die geöffnete Datei an, erklärt Microsoft Manager Seth Patton.

00:09:01: Erfreulich ist, dass auch dieses Gratis-Update, das neue Sprachmodell GPT-V enthalten wird, das OpenAI Anfang August veröffentlicht hat.

00:09:11: Das Londoner Start-up Nothing hat den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von Zweihundert Millionen US-Dollar angekündigt.

00:09:18: Das Jahr-Zw.

00:09:20: von Carl Pay und weiteren ehemaligen OnePlus-Mitarbeitern gegründete Unternehmen wird nach eigenen Angaben nun mit µm US-Dollar bewertet.

00:09:30: Mit dem neu eingesammelten Geld will Nassing eine KI-native Plattform entwickeln.

00:09:35: Wie der Mitgründer in einem Beitrag schreibt, habe KI in den vergangenen drei Jahren große Fortschritte gemacht, das Smartphone-Erlebnis sich jedoch kaum weiterentwickelt.

00:09:44: KI-Funktionen auf dem Smartphone seien auf marginal Verbesserung bei der Kamera, Übersetzungen oder Sprachassistenten beschränkt und lieferten wenig Mehrwert.

00:09:53: Nassing strebt an, das zu verändern.

00:09:56: Damit KI ihr volles Potenzial entfalten kann, muss sich auch die Hardware weiterentwickeln, schreibt Pay.

00:10:02: Wir glauben an ein neues Betriebssystem eines, das seine Nutzerinnen und Nutzer wirklich versteht, sich anpasst, Kontexte erfasst und Aufgaben übernimmt.

00:10:11: Diese Vision spiegelt allerdings auch das wieder, was die großen Player wie Google und Apple verfolgen.

00:10:17: Geräte sollen durch KI proaktiver und für Nutzerinnen und Nutzer stärker zum persönlichen Assistenten werden.

00:10:24: Chinesische Forscher haben eine KI entwickelt, die Daten aus der Unterwasserbeobachtung auswertet, um feindliche U-Boote zu identifizieren.

00:10:34: Oliver Bündte aus dem Heiseonline Newsroom erklärt, wie das funktioniert.

00:10:38: Die künstliche Intelligenz des Anti-Submarine Warfare Systems chinesischer Forscher wertet unterschiedliche Sensordaten aus, um feindliche U-Boote aufspüren und verfolgen zu können.

00:10:48: Die Daten stammen etwa von Sonarbruyen, Radar- und Unterwassersensoren, die Geräusche, die Meerestemperatur und den Salzwasser gehalten messen.

00:10:56: Daraus erstellt die KI ein Echtzeitbild über die Unterwasseraktivitäten in einem bestimmten Bereich.

00:11:01: Darüber lässt sich dann die Position eines U-Bots unter Wasser bestimmen und ist auch verfolgen.

00:11:06: Dabei ist die Verfolgsquote sehr hoch.

00:11:08: Ninzig Prozent der U-Boote konnte das KI-System in einer Simulation erkennen.

00:11:13: Dabei spielt es keine Rolle, ob die U-Boote ungetarnt, getarnt oder Täuschungsmanöver wie Zickzackfahrten durchführten.

00:11:19: Legt durch fünf Prozent der U-Boote gelang es, dem KI-System zu entgehen.

00:11:23: Durch Überwasserschäfe können die U-Boote dann gezielt bekämpft werden.

00:11:27: Die Wissenschaftler haben der U-Boot-KI auch noch einen KI-Assistenten an die Seite gestellt, der Handlungsempfehlungen zur Bekämpfung der U-Boote in natürlicher Sprache gibt.

00:11:35: Dadurch sollen die Soldaten im Kampfeinsatz entlastet werden.

00:11:38: Danke, Oliver.

00:11:40: Autorinnen und Autoren haben auf Wikipedia eine Anleitung veröffentlicht, laut der man von Large Language Models produzierte Texte eindeutiger identifizieren können soll.

00:11:51: Dabei handelt es sich laut dem englischsprachigen Artikel um Beobachtungen und Hinweise, nicht um strikte Regeln.

00:11:58: Die Anleitung stützt sich auf die Erfahrungen ihrer Redakteure, die zahlreiche KI-generierte Texte gelesen, sowie redigiert haben und die als Leitfaden für Leserinnen und Leser.

00:12:08: Demnach werden Texte einer KI oftmals wiederkehrende Formulierungen und Muster verwenden, die sie sich durch Training angeeignet haben.

00:12:17: LLMs neigen dazu, Texte mit Bedeutung aufzuladen.

00:12:20: Übertriebene Werbesprache seien häufiges Anzeichen für einen KI-generierten Text.

00:12:26: Weiter heißt es darin, Auch das reine Erscheinungsbild, also die Strukturierung und Formatierung eines Textes, könne den künstlichen Autoren verraten.

00:12:35: Die Form sei oftmals nur Selbstzweck und Folge keiner Notwendigkeit.

00:12:40: Nicht so einfach ließen sich dagegen sogenannte Wieselworte auf den ersten Blick erkennen.

00:12:46: Der von Ciro Roosevelt geprägte Begriff des Wieselwortes bezeichnet eine Behauptung, die weder belegt noch widerlegt werden kann.

00:12:54: Mit ein wenig Übung könne man solche Formulierungen allerdings logisch überführen.

00:12:59: Eine naheliegende, aber doch eher ungewöhnliche Idee verfolgen Ingenieure des BITS Pilani Campus in Dubai.

00:13:07: Sie entwickeln ein KI-basiertes Airbag-Schutzsystem für Flugzeuge und nennen es Project Rebirth.

00:13:14: Das System soll bei unvermeidbaren Unfällen Außenbereiche des Flugzeugs in riesige Airbags-Höhlen und so das strukturelle Auseinanderbrechen der Maschine und damit schlimme Auswirkungen verhindern.

00:13:26: Das Konzept sieht vor, dass eine KI aus Sensor-Daten einen bevorstehenden Absturz vorhersagt und das Airbag-System dann automatisch auslöst.

00:13:35: Dazu werden verschiedene Parameter der Maschine und des Fluges überwacht, wie etwa Höhe, Temperatur, Geschwindigkeit und Zustand des Triebwerks.

00:13:43: Auch die Aktivitäten des Piloten werden von der KIH angezogen, um einen möglichen bevorstehenden Unfall zu erkennen.

00:13:50: Eine solche Idee für die Luftfahrt ist allerdings nicht ganz unumstritten.

00:13:55: Experten sehen das Airberg-Sicherheitssystem für Flugzeuge als Overkill an, da Unfälle, bei denen das System zum Einsatz kommen könnte, nur äußerst selten auftreten.

00:14:05: Im Gegenzug müsste jedoch in einem Flugzeug ein sehr schwergewichtiges System eingebaut sein, was auch in der Konstruktion des Flugzeugs Herausforderungen mit sich bringt und für einen höheren Treibstoffverbrauch sorgt.

00:14:18: Das fast fünfundzwanzig Jahre alte Gamecube-Spiel Animal Crossing ist längst kult.

00:14:24: Auch wegen seiner immergleichen einstudierten Dialogzeilen, die die virtuellen Dorfbewohner von sich geben.

00:14:30: Genau das wollte Entwickler Josh von Zecker ändern.

00:14:34: Wie er auf seinem Blog und in einem YouTube Video detailliert festhält, hat er es geschafft, dass die NSCs in Echtzeit mithilfe einer Art KI-Gehirn sprechen können.

00:14:44: Und das ganz ohne den alten Spielcode umzuschreiben.

00:14:48: Stattdessen baute er eine Art Brücke zwischen dem Emulator, in dem das Spiel läuft und einer KI in der Cloud.

00:14:55: So können die Figuren plötzlich über aktuelle Ereignisse plaudern oder sich mit neuen Charakterzügen präsentieren.

00:15:02: Außerdem erinnern sich die Figuren an bestimmte Gespräche untereinander, dadurch wirkt das Dorf lebendiger.

00:15:07: Für Interessierte stellt von Zecker seinen Code auf GitHub bereit.

00:15:12: Der Einfluss von künstlicher Intelligenz auf die Spielebranche ist für die Spielerinnen und Spieler bislang kaum spürbar.

00:15:18: Der Hack zeigt nun, wie nostalgischen Spielen mit generativer KI plötzlich neues Leben eingehaucht werden kann und gibt einen Vorgeschmack darauf, was möglich wäre.

00:15:29: wenn Figuren in neueren Games plötzlich anfangen, Dialoge zu improvisieren.

00:15:36: Das war das KI-Update von Heise Online vom siebzehnten September, zwei-tausend-fünfundzwanzig.

00:15:41: Eine neue Folge gibt es Montags, Mittwochs und Freitags ab fünfzehn Uhr.

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